Die Ankommenszeit

- im Vorfeld bieten wir 2-3 Schnuppertage an, an denen das Kind und eine Bezugsperson für ein paar Stunden am Vormittag teilnehmen 

- Bezugsperson begleitet das Kind im Gruppengeschehen 

- Erzieher nehmen Kontakt zu beiden auf (beim Frühstück, Spiel usw.) 

- Kind soll eine „positive Zeit“ haben, nicht zu viel erwarten/erzwingen 

- kann unterschiedlich lang dauern (3-6 Wochen) 

- Eltern sollten im Vorfeld absprechen, wer die Ankommenszeit begleitet, wieviel Urlaub/ Üstd stehen mir zur Verfügung (mit Arbeitgeber klären) 

- Zeitdruck erhöht den Druck auf das Kind, was nicht positiv ist 

- bitte keinen Urlaub in dieser Zeit planen! 

- nur Kinder, die angekommen sind, können im vollen Umfang betreut werden (Betreuungszeiten steigern wir nach gemeinsamer Absprache) 

- „Trennungsversuche“ werden zwischen Eltern/Erzieher abgesprochen und finden nicht heimlich ohne Verabschiedung statt 

- Eltern bekommen ehrliche Rückmeldung wie es war, wenn das Kind überfordert ist, informieren wir die Eltern und beenden den Trennungsversuch 

- Ankommen in der Kita braucht Zeit, Verständnis, Wertschätzung, Offenheit und Vertrauen, all das muss bei den Großen und Kleinen wachsen 

- großer Schritt für das Kind, lernt in der Übergangszeit neue Bezugspersonen, neue Kinder, neue Umgebung und neue Rituale/Regeln kennen 

- Kind kann gerne z.B. ein Kuscheltier oder ähnliches mitbringen, was ihm Halt, Sicherheit, Trost gibt 

- es ist ein fortlaufender Prozess, der Höhen und Tiefen haben darf (ehrlicher Austausch wichtig) 

- selbst nach der ersten „Ankommenssphase“ benötigen Kinder noch Zeit und Raum, bis sie sich wirklich sicher und geborgen fühlen 

Das Gras wächst nicht schneller,

wenn man dran zieht. 

Es wächst in seinem Tempo. 

Jede Entwicklung braucht seine Zeit.